Landschaftsarchitektur (LA), Diplom/Bachelor
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Diese Arbeit befasst sich mit der Neugestaltung der Grünanlage am Schwanenwik in Hamburg.Der Planungsbereich befindet sich in optimaler Lage, am Ostufer, der Aussenalster.Der gesamte Uferbereich der Aussenalster ist ein beliebter Rad- und Spazierweg für die Anwohner und Besucher von Hamburg. Durch diese Hohe Nutzungsdichte und den Forderungen nach einer Badestelle an der Alster kam diese Arbeit zustande. Die Ziele für dies Arbeit waren eine sinnvolle Restrukturierung der gesamten Areals der Grünanlage, Schaffung unterschiedlich interessanter Nutzungsbereiche für alle Alters- und Interessengruppen,Integration des Themas „Baden in der Alster-natürlicher Badespaß“, und das Hervorheben und Betonen des besonderen StandortesBei der Bestandsanalyse kamen die besonderen Probleme, der gesamten Anlage, zum Vorschein.Nach erkennen dieser Probleme, und aufzeigen die Momentanen Situation, entwickelte sich das Rahmenkonzept für den Schwanenwik.Diese Konzept legt die Flächennutzungen neu an und gibt Lösungsvorschläge für die Bestehenden Probleme der Grünfläche auf.Daraus ergaben sich mehrere Varianten, die miteinander verglichen wurden und so zur besten Lösung führten. Aus dieser hat sich der Letztendliche Entwurf entwickelt.
Das Bearbeitungsgebiet und damit inbegriffen die Tscheppaschlucht befinden sich in den Karawanken, einem Gebirgszug an der Grenze zwischen Kärnten und Slowenien. Die Schlucht und die angrenzenden Berghänge lassen sich als einzigartiges Kleinod beschreiben. Nicht nur die geographische und damit auch die klimatische Lage machen die Tscheppaschlucht besonders interessant. Durch ihre Nähe zur Mittelmeerregion sind die Karawanken einem illyrischen Einfluss unterworfen, aber dennoch alpin, was das ganze Untersuchungsgebiet für Pflanzen und Tiere so wertvoll macht. Die Schlucht selbst verursacht mit ihrer Eintiefung einen azonalen Standortscharakter was einen vermehrten Pflanzen- und Tierreichtum zur Folge hat. Zu diesem Reichtum tragen außerdem die verschiedenen Lebensräume bei, die durch die lokale Morphologie verursacht werden. So ist von Wasser- und Feuchtlebensräumen an den Gewässern, schattigen Waldstandorten bis hin zu trockenen und steinigen Lebensräumen an den Felsen alles zu finden. Die sauberen Gebirgsbäche steigern den Wert des Untersuchungsraumes weiter. Durch die recht isolierte Lage, zumindest während der letzten Eiszeit, konnten sich außerdem endemische Arten entwickeln.Neben den natürlichen Gegebenheiten, die das Gebiet aufweist, ist die Loiblpassstraße, welche das Gebiet tangiert, ein sehr geschichtsträchtiger Ort. Der Loiblpass gilt als die älteste Alpenüberquerung und wurde schon vor den Römern benutzt. Diese strategische Alpenüberquerung war auch in den beiden Weltkriegen immer wieder Grund zu Auseinandersetzungen und Gefechten. Auch heute hat die Verbindungsstraße immer noch politische Bedeutung. Gerade im Zusammenwachsen der Europäischen Union trägt diese Länderverbindung zur Völkerverständigung und zum weiteren Zusammenrücken der Menschen bei.Der Pass war die Ursache dafür, dass das Loibltal schon früh menschlicher Nutzung unterlag. Reisende brauchten Versorgungs- und Raststationen sowie Träger. Dann haben die Menschen begonnen den Wald, seine Bäume und Wild zu nutzen. Auch die Gewässer haben mit ihren Fischen und der Wasserkraft zum Versorgen der Menschen beigetragen. Daran änderte sich bis heute nicht viel. Zwar hat sich die Art der Nutzung etwas verändert und tendiert jetzt stark in Richtung Tourismus, aber die Menschen im Loibl- und Bodental leben im Grunde immer noch davon, was die Natur ihnen bietet.Bedingt durch die verschiednen Nutuzungsansprüche entstehen Konflikte, die es zu lösen gilt. Mit unterschiedlichen Maßnahmen ist es möglich diese zu minimieren oder gar zu beheben.Wichtig ist es eine Übernutzung und zu starke menschliche Einflussnahme auf das Gebiet zu verhindern. Dabei geht es nicht nur um den Tourismus, sondern auch um die Forst- und Wasserwirtschaft usw.Durch die Ausweisung zum Schutzgebiet bzw. konkret zum Landschaftsschutzgebiet ist es möglich das Untersuchungsgebiet, dessen landschaftliche Eigenart und Schönheit, den Erholungswert und die historische Bedeutung des Gebietes zu erhalten. Alle weiteren größeren Eingriffe, die das Gebiet verändern würden, müssen so erst vom Land genehmigt werden. Dadurch ist die Tscheppaschlucht gesetzlich auch in Zukunft gesichert und weitere Generationen können sich an der beeindruckenden Natur erfreuen!