Landschaftsarchitektur (LA), Diplom/Bachelor
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Station 3
(2023)
Das Wassersystem der Stadt Augsburg wurde zum UNESCO-Welterbe ernannt. Ziel ist es nun, die Besonderheit "Wasser" präsenter zu machen. Es soll ein offizieller Rundgang durch Augsburg entstehen, wobei verschiedene Stationen über das Welterbe informieren. Die dritte Station dieses Rundgangs bildet das "Ölhöfle", welches zentral in der Altstadt liegt. Um dieses befinden sich einige historische Besonderheiten des Wassersystems, über die ein Info-Pavillon informieren soll.
Die Formensprache ergibt sich aus dem Zusammenfügen der gewonnen Erkenntnisse der Analyse. Drei gekreuzte Achsen bilden den Kern des Entwurfs. Die Hauptwegeachse bildet die Ost-West-Linie, die die Innenstadt mittels einer Brücke mit der Jakobervorstadt verbinden soll. Hier ist die Zufahrt für PKW, Feuerwehr und Fußgänger und hier sind die Eingänge zu den Gebäuden. Aufgrund dieser Frequentierung und Wichtigkeit wird diese Achse die breiteste auf dem Grundstück sein. Die zwei anderen Achsen bilden Parallelen zu den jeweiligen Grundstücksgrenzen und beginnen bei den beiden Eingängen des Stadtbads und des Restaurants. Auf möglichst kurzem Weg führen diese Achsen zu den zwei ruhigeren Aufenthaltsorten, die sich am Rand des Ölhöfles ansiedeln. Der eine Aufenthaltsort entsteht bei der Spitze des Ölhöfles, von wo aus man einen offenen Blick auf den historischen Wasserturm, das Liliom und die Wasserkreuzung hat. Der zweite Aufenthaltsort entsteht am Wasser und ist über die zweite Achse erreichbar. Hier ist das Wasser ruhig und flach.
Dort, wo sich die drei Achsen kreuzen, entsteht der Hauptplatz, der einsehbar und von allen Richtungen zugänglich ist. Hier befindet sich er Außenbereich der Bad-Gastronomie. Die Standorte der einzelnen historischen Sehenswürdigkeiten sind relativ gleichmäßig um das Ölhöfle verteilt. Um allen Sehenswürdigkeiten gerecht zu werden, soll ein Info-Pavillon möglichst mittig auf dem Hauptplatz stehen. Sinnvoll ist ein offener Info-Pavillon, der einen Ausblick in alle Richtungen zulässt. So kann der Besucher die Info-Tafeln lesen und die zugehörigen Sehenswürdigkeiten dabei betrachten.
Gleisband Obersendlingen
(2018)
Uferpromenade Miltenberg
(2018)
Gleisband Obersendlingen
(2018)
„Das Wort Revolution, [...] hat in den Ohren der meisten Leute einen schrecklichen Klang [...]. Selbst wenn wir darauf hinweisen, daß wir das Wort in seinem etymologischen Sinn benutzen, daß wir darunter die Veränderung der Gundlagen der Gesellschaft verstehen, sind die Leute bei der Vorstellung von so großen Umstellungen verschreckt und bitten uns, doch von >Reform< und nicht von >Revolution< zu reden. [...]
Wir wollen an der Bedeutung festhalten, daß es um eine Veränderung der gesellschaftlichen Grundlage geht. Es mag die Leute erschrecken, es wird sie wenigstens warnen, daß es da etwas zu fürchten gibt, was zu ignorieren gewiß nicht weniger gefährlich ist.“ (Morris, NACH Kirsch, 1992)
Nürtingen im Jahr 2045, um das Bahnhofsumfeld fand eine große städtebauliche Revolution statt. Asphalttierte Grauflächen wurden zu öffentlichen Grünflächen. Städtebauliche Strukturen und Gebäudeorganisationen lassen es zu, den motoriesierten Individualverkehr auf das nötigste Minimum zu reduzieren. In einem Mobilitätszentrum findet die Organisatation von Park&Ride, Car-Sharing, Elektroauto-Ladestationen, Fahrradwerkstätten und Elektrorollern statt.
An Knotenpunkten an denen Fußgänger, Radfahrer auf den motorisierten Verkehr teffen, sind mit Hilfe von Shared-Space Zonen, die Verkehrsteilnehmer dazu verpflichtet, aufmerksam aufeinander zu sein und zu kommunizieren.
Die Gebäudestruktur lässt zu, Gemeinschaften zu generieren. In dem die Gebäude mit ihrem umliegenden Freiraum kommunizieren. Fußläufige Durchlässigkeit und eine Durchmischung der Nutzungen lassen kurze Wegestrecken zu Arbeitsplatz und Einkaufsmöglichkeiten
zu.
Der Energiewandel ist ein voller Erfolg im neuen Nürtingen. Autarke-Wohneinheiten, welche mit schon längst bekannter Technik ausgestattet sind, versorgen sich nahezu selbst mit Wasser und Energie.
Diese Transformation und Erfolg des Bahnhofsareal ist den Vorbereitungen der Internationalen Bauaustellung im Jahr 2027 und der Landesgartenschau im Jahr 2031 zu verdanken. Im Jahr 2027, wurde die IBA auf dem Gelände des BA1 eröffnet. In diesem Bauabschnitt wurde der ehemalige ZOB verlagert und aus dieser Graufläche eine Grünfläche geschaffen. Temporäre Installationen und großzügige Freiflächen begleiten die Transformation im Wandel der Zeit.
2031 ein weiterer Meilenstein der Stadt. Auf verschiedenen Flächen in und um der Stadt findet die Landesgartenschau für Baden-Württemberg statt. Es sind mit vielen Menschenmassen zu rechnen. Um diese zu Organisieren wurde eine Fuß- und Radwegebrücke zur Verbindung über die Bahntrasse gebaut um Stadtteile zu verbinden. Die Vorbereiteten Flächen konnten für viele Aktionen und Attraktionen genutzt werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Lösung dieses Strukturwandel bis in das Jahr 2045. Es werden Lösungen präsentiert die innovativ und zukunftorientiert wirken, um den akuten Problemen wie Klimawandel, Wohnungsnot und mangel an grünen Freiflächen entgegen zu wirken.
Uferpromenade Miltenberg
(2018)
Gleisband Obersendling
(2018)