Landschaftsarchitektur (LA), Diplom/Bachelor
Refine
Year of publication
- 2008 (29) (remove)
Document Type
- Master's Thesis (29)
Language
- German (29)
Has Fulltext
- yes (29)
Is part of the Bibliography
- no (29)
Keywords
- Umgestaltung (3)
- Hafen (2)
- Park (2)
- Platzgestaltung (2)
- Bad (1)
- Bestandsaufnahme (1)
- Bestattung (1)
- Besuchermanagement (1)
- Beteiligung (1)
- Bewegungsrichtungen (1)
Institute
Diese Arbeit entstand in Anlehnung an eine Potenzialanalyse für den Einsatz von Streuobst-Produkten im Wellness- und Gesundheitsbereich des Instituts für angewandte Forschung der HFWU Nürtingen. Dabei wurden neue Vermarktungsmöglichkeiten von Streuobst untersucht, die den Erhalt des Streuobstbaus fördern sollen. Im Ermstal und im Bereich der Gemeinde Bad Urach sind Streuobstwiesen besonders landschaftsprägend. Als Kurort ist Bad Urach Anlaufstelle für viele Wellnesssuchende. Ziel der Arbeit ist es, ein Wegekonzept für einen so genannten Kur- und Wellnessweg in Bad Urach zu entwickeln, der eine Verbindung zwischen Streuobstwiesen und Wellness herstellt und diese veranschaulicht. Im Zuge dieser Arbeit wurden Inhalte, Form und Anforderungen des Wegekonzepts festgelegt und formuliert, die einen Kur- und Wellnessweg ausmachen und ihn deutlich von anderen Erlebnispfaden unterscheiden. So wurden beispielsweise neben den Themen „Streuobstwiesen“ und „Wellness“ auch gymnastische Übungen zu Bestanteilen des Weges gemacht.Es wurde aufgezeigt, dass Streuobstwiesen ein enormes Potenzial für die Anwendung im Wellnesswesen bergen, dies einen denkbaren, neuen Vermarktungsweg darstellt und eine Umsetzung des Wegekonzepts in Bad Urach möglich und viel versprechend ist.
Der Leitsatz „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ und der im Baugesetzbuch verankerte Grundsatz des sparsamen Umgangs mit Grund und Boden bilden die Grundlage für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung. Das Wohnen in zentralen Lagen bietet eine Vielzahl an Vorteilen und wird in letzter Zeit von verschiedenen Altersgruppen und gesellschaftlichen Schichten wiederentdeckt. Die Stadt Ludwigsburg möchte deshalb den Wohnstandort Innenstadt ausbauen und benötigt Informationen zu den vorhandenen innerstädtischen Ressourcen.Das Ziel dieser Arbeit ist es in der Innenstadt Ludwigsburgs potentielle Wohnbauflächen zu ermitteln, die für eine zukünftige Bebauung oder Umnutzung in Frage kommen und eine Übersicht attraktiver Standorte zu erhalten, um neue Bebauung in die vorhandenen Strukturen zu integrieren und qualitativ hochwertige Wohnbebauung zu schaffen. Mittels einer umfangreichen Bestandsaufnahme sind die Chancen und Potentiale der Innenstadt erfasst und anschließend bewertet worden. Weiterhin werden Handlungsanweisungen zur Stärkung des Quartiers als Wohnstandort gegeben.
Der Rosensteinpark zählt zu den schönsten Grünanlagen der Landeshauptstadt Stuttgart. Und trotzdem fällt auf, dass er - im Gegensatz zu anderen Grünanlagen in Stuttgart - relativ wenig von den Bürgern frequentiert wird. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, warum dies der Fall ist und welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt, die Attraktivität dieses englischen Landschaftsparks so zu steigern, dass die Bevölkerung „ihren" Rosensteinpark wiederentdeckt und in ihrer Freizeit gerne nutzt.Um die zukünftige Entwicklung des Parks vorherzusagen, ist es notwendig, ihn betreffende Projekte zu erläutern. Da „Stuttgart 21" in naher Zukunft verwirklicht werden soll und den Rosensteinpark in mehreren Punkten tangiert, werden hier die Ziele, Maßnahmen und Auswirkungen auf den Park genauer beschrieben. Somit ist es leichter, die Folgen und die daraus resultierenden Gestaltungsmaßnahmen für den Rosensteinpark zu entwickeln.Im Sinne des Freiraumkulturmanagements werden Lösungsvorschläge im Bereich Aktivitäten und Gestaltung im und am Park gemacht, die zeigen wie die Nutzung für den Rosensteinpark in Zukunft aussehen könnte und dass im Rahmen von „Stuttgart 21" die Chance besteht, den Rosensteinpark in das zukünftige Grünkonzept einzubeziehen.
Die Diplomarbeit geht der Frage nach, inwieweit der Ausbau von erneuerbaren Energien die Landschaftsplanung tangiert. Unter anderem dient die Landschaftsplanung dem Erhalt eines funktionsfähigen Naturhaushalts und beschäftigt sich grundsätzlich mit den anthropogenen Nutzungsansprüchen an die Landschaft. Erneuerbare Energien haben einen großen Flächenbedarf, dementsprechend sind auch die Veränderungen in der Landschaft deutlich erkennbar. Obwohl die Nutzung erneuerbarer Energien manchmal auch einen Eingriff in die Natur darstellt, kann sich gerade der Naturschutz diesem Thema nicht völlig verschließen. Es müssen Wege gefunden werden das Potenzial einer Landschaft möglichst verträglich nutzbar zu machen. Das Ziel der Arbeit ist, die Inhalte zum Thema erneuerbare Energien in definierte Mindeststandards des kommunalen Landschaftsplans einzugliedern. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Ergebnisse beispielhaft für die Verwaltungsgemeinschaft Münsingen-Gomadingen-Mehrstetten umgesetzt. Die Landschaft auf der Schwäbischen Alb ist relativ strukturreich, entsprechend sensibel muss die Landschaft weiter entwickelt werden. Aus der Arbeit geht hervor, dass es notwendig ist, die Landschaftsentwicklung auch unter dem Aspekt der erneuerbaren Energien zu betrachten. Zum größten Teil muss im kommunalen Landschaftsplan nicht viel Neues erarbeitet, sondern die Betrachtung lediglich um einen Gesichtspunkt erweitert werden.
Die Arbeit untersucht den Stellenwert der Ästhetik bei der Wohlfahrtswirkung von Grün in Anbetracht historischer und aktueller Strömungen der Landschaftsarchitektur. Anhand ausgewählter Literatur werden die Wechselwirkungen zwischen Betrachter und dessen Umwelt dahin gehend untersucht, auf welche Weise sich das ästhetische Empfinden auf das Befinden auswirkt. Dabei wird ebenfalls geprüft, ob sich positive Wirkungen von ästhetisch wertvoll gestalteten Naturräumen auf die körperliche, geistige und seelische Konstitution belegen lassen. Es erfolgt eine Betrachtung der Ästhetik, ihrer Wirkungen und der gesellschaftlichen und kulturellen Einflüsse auf das Ästhetikempfinden. Welche Vorgänge sich bei naturästhetischen Betrachtungen vollziehen, wie sich das Naturschöne zum Menschen verhält und sich gesellschaftliche Einflüsse auf die Betrachtung der Landschaft auswirken wird ebenfalls aufgezeigt. Der Hauptteil der Arbeit ist eine empirische Untersuchung über die Präsenz des Themas Ästhetik bei der Wohlfahrtswirkung von Grün in der öffentlichen Diskussion. Die empirische Untersuchung belegt eine zunehmend stärkere Auseinandersetzung mit der Thematik in der Öffentlichkeit, positive Wirkungen von Naturräumen auf das Wohlbefinden des Menschen und zeigt entsprechende Reaktionen, Defizite und Potenziale der Landschaftsarchitektur-/planung auf. Daraus leiten sich Anregungen für eine umfassendere, räumliche Planung ab, die das Wohlbefinden der Nutzer steigern könnten.
Die Rasenfläche ist als zentrales und wichtigstes Element die Fläche in einem Fußballstadion, welcher die höchste Priorität und Beachtung zukommen sollte. Man sollte denken, dass sie bei der Planung und beim Bau einer modernen Fußballarena unbedingt im Mittelpunkt steht.Der Trend im Stadionbau geht jedoch hin zu mehr Funktionalität und Wirtschaftlichkeit sowie zu mehr Komfort für die Zuschauer. Dabei werden die Bedürfnisse und Anforderungen der Spielfläche allerdings oft vernachlässigt. Hohe Ränge und eine vollständige Überdachung haben starken Einfluss auf das Mikroklima im Stadion, der Rasen bekommt weniger Licht und die Luftzirkulation wird stark beeinträchtigt, wodurch die optimalen Wuchsbedingungen für den Rasen nicht mehr gewährleistet werden könnenIm Zuge dieser Arbeit werden mehrere Alternativen zum traditionellen Naturrasen im Fußballsport aufgezeigt. Eine mögliche Lösung der Naturrasen-Probleme in modernen Fußballarenen ist der Einbau eines Kunststoffrasens. Anhand der Gegenüberstellung von Natur- und Kunstrasen soll die zentrale Frage beantwortet werden, ob der Kunststoffrasen in Zukunft eine ernsthafte Konkurrenz zum Naturrasen darstellen oder diesen gar dauerhaft als führenden Fußballbelag ablösen kann. Es wird aufgezeigt, dass sowohl Natur- als auch Kunstrasen seine Vor- und Nachteile hat und es daher wohl keine einheitliche optimale Lösung für alle Fußballplätze dieser Welt geben kann, da Anforderungen und Standortfaktoren zu unterschiedlich sind.