Landschaftsarchitektur (LA), Diplom/Bachelor
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Nach der Darstellung der gewählten Methodik folgt eine erste Einführung in das Thema "regionale Produkte und Regionalmarken". Dann werden drei ausgewählte regionale Dachmarken im Hinblick auf die Naturschutzrelevanz ihrer Produkt-Kriterien untersucht. Gegenstand der Analyse sind die Marken "UNSER LAND" aus dem Großraum München, die "EIFEL" im Naturraum Eifel und die derzeit im Aufbau befindliche Marke "Kaiserstuhl".Zielsetzung war es, die ökologische Bedeutung der Kriterien aufzuzeigen und miteinander zu vergleichen. Neuen Regionalmarken können die Ergebnisse als Grundlage für ihre Kriterienentwicklung dienen. Es wird aufgezeigt, in welchem Bereich noch Entwicklungsbedarf besteht um den Naturschutz durch Regionalmarken zu verbessern und worauf bei der Entwicklung zu achten ist. Im Unterschied zu konventionellen Produkten und herkömmlichen Bioprodukten gewährleisten Regionalmarken die Erzeugung und Verarbeitung in einer bestimmten Region. Daneben bestehen weitere Zusatznutzen wie z.B. Qualität durch Frische oder Naturschutzaspekte. Diese Zusatznutzen dienen zum einen dazu, den Verbraucher zum Kauf dieser Produkte und zur Zahlung eines höheren Preises zu motivieren und zum anderen Ziele gemäß des Nachhaltigkeitsprinzips zu verwirklichen.Es wurden die Kriterien der Produktbereiche Getreide, stellvertretend für ackerbauliche Produkte, Lammfleisch, stellvertretend für Fleischprodukte, und die Kriterien für Gastronomie und Beherbergung, stellvertretend für den Dienstleistungsbereich untersucht und bewertet. Die produktspezifischen Kriterien werden detailliert beschrieben und ihre Bedeutung für den Naturschutz herausgearbeitet. Es ergeben sich zum Teil deutliche inhaltliche Unterschiede zwischen den einzelnen Regionalmarken und Produktbereichen.In der abschließenden Diskussion werden die Ergebnisse kritisch hinterfragt und mögliche Verbesserungen aufgezeigt.
In den letzten Jahren haben sich die Richtlinien für den Bereich Umwelt- und Naturschutz durchmehrere Gesetzesbeschlüsse und Gesetzesänderungen gewandelt.Vor allem bei der Anwendung der Eingriffs-Ausgleichsregelung im Bauleitplanverfahren sind neueRahmenbedingungen für die Berücksichtigung der Belange von Naturschutz und Landespflege zubeachten.Grundlegende Veränderungen und damit neue Möglichkeiten bietet die räumliche und zeitlicheEntkoppelung von Eingriff und Ausgleich. Mit dieser Rechtslage eröffnen sich auf der kommunalenEbene mehrere Möglichkeiten, Flächen oder Maßnahmen zum Ausgleich vor dem eigentlichenEingriff zu bestimmen.Aufgrund dieser rechtlichen Situation soll nun ein Ökokonto für die Gemeinde Kusterdingenaufgestellt und eingerichtet werden.Das Ökokonto stellt dabei ein geeignetes Instrument zur Umsetzung dieser Möglichkeiten dar.Vor der Auswahl von Flächen oder Maßnahmen zur Einbuchung ins Ökokonto ist ein Flächenpoolzu erstellen. Dieser Pool stellt das Ergebnis der ausgewerteten Grundlagen wie Regionalplan,Flächennutzungsplan, Landschaftsplan, Ortsentwicklungsplan und verschiedenen anderennaturschutzfachliche Planungen dar. Bei dieser Aufstellung wurde gezielt nach Ausgleichsflächenund Maßnahmen für die einzelnen Schutzgüter gesucht und in den Flächenpool aufgenommen.Dies erleichtert die Zuordnung des Ausgleichs für den Eingriff in das jeweilige Schutzgut.Mit den Ergebnissen der ausgewerteten Grundlagen und der gezielten Suchen nachAusgleichsflächen für die einzelnen Schutzgüter wurden Entwicklungsschwerpunkte innerhalb desUntersuchungsgebietes abgegrenzt. Flächen und Maßnahmen mit Synergieeffekten wurden dabeibesonders berücksichtigt.Die festgelegten Entwicklungsschwerpunkte bestehen dabei aus dem Biotoptyp Tümpel, BiotoptypFließgewässer hier Gewässerrandstreifen, Biotoptyp Teich, Biotoptyp Streuobst und aus denBiotoptypen Feldgehölz, die Feldhecke und den entsprechenden Saumvegetationen für dieAusbildung eines Rebhuhnhabitats.Zur Festlegung von Maßnahmen und damit zur Entwicklung der Flächen wurdenBestandsaufnahmen innerhalb der ausgewählten Schwerpunkte durchgeführt. Für dieseBestandserhebung wurde der Biotopkartierungsschlüssel der Landesanstalt für Umwelt, Messungenund Naturschutz (LUBW) verwendet.Zur Ermittlung des Aufwertungspotentials ist ein Vergleich des Ist-Zustandes (Bestandsplan) unddes Soll-Zustandes (Zielplan) durchzuführen. Dies dient als Berechnungsgrundlage und damit zurBestimmung des Ausgleichswertes einer Fläche.Zur Dokumentation der einzelnen Flächen und Maßnahmen wird das Ökokonto-Kataster (Ö-Kat)LUBW verwendet. Es stellt ein geeignetes Medium zur Einbuchung und Bevorratung dieserausgewählten Flächen und Maßnahmen dar. Gleichzeitig können in das Ö-Kat die anstehendenEingriffsvorhaben schutzgutbezogen aufgenommen werden. Damit besteht die Möglichkeit einedirekte Eingriffszuordnung für das jeweilige Schutzgut innerhalb des Ö-Kat umzusetzen.Bevor es jedoch zu einer Einbuchung der Flächen und Maßnahmen in diesem Kataster kommenkann sind mehrere Kriterien zu erfüllen. Diese Kontrolle hilft den Kommunen Fehlinvestitionen zuvermeiden und auf lange Sicht hin kleinräumige Habitatstrukturen im Sinne der Natura 2000aufzubauen.
Keine vorhanden
Vorentwurf eines Flächennutzungsplans der Gemeinde Hornow-Wadelsdorf mit dazugehörigem Umweltbericht
(2006)
Der Flächennutzungsplanvorentwurf der Gemeinde Hornow-Wadelsdorf (Brandenburg) mit dem dazugehörigen Umweltbericht, beinhaltet die Grundlagen der Gemeinde (Siedlungsentwicklung und natürliche Grundlagen), den Erläuterungs- und Umweltbericht und den Flächennutzungsplanvorentwurf (Original in A0). Im Erläuterungsbericht befinden sich Angaben über vorhandene und geplante Flächennutzungen, Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft, geschützte Biotope und Altlastenverdachtsflächen. Im Umweltbericht werden die potentiellen Baugebiete bewertet und geplante Maßnahmen zur Vermeidung, Verringerung und zum Ausgleich nachhaltiger Umwelteinwirkungen dargestellt..
St.Stephansplatz Konstanz
(2006)
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Neugestaltung des St. Stephansplatzes in Konstanz.Bei diesem Platz handelt es sich um einen der größten Plätze in der Konstanzer Altstadt. Momentan wird er allerdings nur als Parkplatz und an zwei Tage in der Woche als Marktplatz genutzt.Die Planung einer Tiefgarage, die unter dem Platz liegen soll, eröffnet für den Platz neue Perspektiven. Aus dem bisher nicht angemessen genutzten Raum soll durch eine Neugestaltung ein neuer und attraktiver Stadtplatz werden.Einen Vorschlag für die Neugestaltung macht diese Diplomarbeit. Dieser Entwurf soll den Verantwortlichen der Stadt zeigen, welche Potentiale in dem Platz stecken und welche positive Auswirkung die Neugestaltung auf die angrenzenden Quartiere und somit auch auf die ganze Altstadt hat.Die Arbeitsschritte der Diplomarbeit orientieren sich an den Leistungsphasen der HOAI. Beginnend bei der Grundlagenermittlung über die Entwicklung der Vorentwürfe bis hin zum eigentlichen Entwurf.
Der Kurt-Tichy-Park ist ein neuer Park. Er entsteht auf einer noch nicht bebauten Fläche, mitten im Neubaugebiet von Oberlaa West in Wien.Es gib keinen Bestand auf dem Parkgrundstück selbst, der berücksichtig werden muss. Obwohl das Grundstück deshalb fast wie ein weißes Blatt Papier erscheint, das planlos und willkürlich gestaltet werden kann, trügt der Schein.Die Umgebung und das Umfeld des Parks geben schon genaue Parameter und Faktoren vor, die es zu erkennen und zu deuten gibt.Nur mit einer genauen Analyse und Beurteilung der Parkumgebung und der erwarteten Parkbesucher ist es möglich, einen auf den Standort angepassten Freiraum zu gestalten.Blättern Sie einfach durch die Arbeit und erleben Sie Schritt für Schritt die Geburt eines neuen Parks.