Landschaftsarchitektur (LA), Diplom/Bachelor
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Diese Arbeit befasst sich mit dem Rathausareal in Ostfildern – Ruit. Das Rathausareal mit seiner Stadtrandlage stellt eine Verbindung zwischen dem Stadtkern und der direkt hinter dem Areal beginnenden landestypischen Filderhochfläche dar. Auf dem Rathausareal befinden sich neben dem Rathaus zwei weitere Gebäude der Stadtverwaltung sowie ein Bürgerhaus. Die Außenanlagen entstanden in den 70er Jahren und sind heute nicht mehr zeitgemäß. Sie lassen eine gute Platznutzung nicht mehr zu. Auch der artenreiche Baumbestand ist mittlerweile so dicht und groß geworden, dass er die wichtigen Gebäude verdeckt und den Platz verdunkelt. Der Wochenmarkt, der hier freitags stattfindet, hat keine zusammenhängende Fläche. Er wirkt improvisiert und nicht einladend. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein neues Gestaltungskonzept für das Rathausareal entwickelt. Anhand von Raumstudien und Experimenten am Modell wurden Vorentwürfe für einen repräsentativen Rathausplatz entwickelt, bewertet und zu einem Entwurf vertieft. Besonders die Verbindung an die direkt angrenzende Landschaft, die bis jetzt ein ungenutztes Potential dargestellt hat, wurde in den Vordergrund gerückt und so den Ruiter Bürgern wieder ins Bewusstsein gebracht. Es entsteht ein erlebbarer Ort der Erholung für Bürger, Gäste und die Angestellten der Stadtverwaltung.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Platzgestaltung und Umgebungsgestaltung des Bahnhof Brig. Brig liegt im gleichnamigen Bezirk, im Kanton Wallis. Im Herzen der Walliser Alpen ist Brig das deutschsprachige Zentrum im Oberwallis. Im oberen Rhonetal, zwischen den Brücken der Rhone und der Saltina liegt Brig Zentral in der Talebene.AusgangslageDas Gebiet um den Bahnhof benötigt eine neue Koordination der verschiedenen Verkehrsströme, der räumlichen Entwicklung und der städtebauliche Ordnung. Um den sich neuen Anforderungen des Bahnhofes in Zukunft besser gerecht zu werden steht im Zentrum die Gestaltung des Bahnhofplatzes und das Integrieren und Verknüpfen des Platzes mit den Verkehrsströmen. Für die Stadtgemeinde, die Matterhorn Gotthard Bahn, die SBB, die Post und weiteren Anliegern spielt der Bahnhofsplatz eine wichtige Rolle. Momentan wird der bestehende Bahnhofsplatz von MGB, Postautoverkehr und Pkw-Verkehr durchschnitten.ZielsetzungDie Diplomarbeit soll unter Berücksichtigung städtebaulicher, verkehrsplanerischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aspekte ein mögliches Szenario für die räumliche Entwicklung des Bahnhofvorplatz und der MGB Fläche in den nächsten 30 Jahren in 2 Etappen darstellen.Hierfür werden Entwurfsideen ausgearbeitet, die einen Lösungsvorschlag formulieren, welcher mit der bestehenden Lage als auch mit der Hochlage der MGB vereinbar und realisierbar ist. Die beste Variante wird in einen Entwurf ausgearbeitet und mit einem Etappierungskonzept vervollständigt.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Gebiet zwischen dem Bellevue und der Oper im Herzen Zürichs direkt am Seeufer. Das Gebiet ist von hoher kultureller Bedeutung und über die Grenzen hinaus bekannt. Neben der Durchmischung von Kulturstätten, Wohnen und Arbeiten wird es stark von Erholungssuchenden, Touristen und dem Verkehr geprägt. Speziell soll sich diese Arbeit mit einer Neuordnung und Verknüpfung der einzelnen Teilräume befassen. Die Möglichkeiten der heutigen Nutzung sollen mit einbezogen und neu überdacht werden. Somit soll eine Aufwertung der Aufenthaltsqualität, eine Verbesserung der Nutzbarkeit und ein repräsentativer Platz in Zürichs Mitte geschaffen werden.Dem Passanten wird ein neues visuell interessantes Bild geliefert, der diesen anregt die Plätze an der Seespitze zu erkunden. Durch geschickt gewählte, reizvolle Blickbezüge werden Bewegungsrichtungen angezeigt, die eine Nutzung der Plätze mit sich bringt. Diese von Bäumen ausdefinierte Blickachsen verleihen dem Platz Tiefe und Orientierung.Auch schon bestehende Achsen werden verstärkt herausgearbeitet um dem zunehmenden Nutzungsdruck auf diesem dichten Raum gerecht zu werden und den Passanten zwischen dem Verkehr hindurch zu großartigen Sehenswürdigkeiten zu leiten. Somit werden Verbindungen der nahe beieinander liegenden Plätze geschaffen und verstärkt.
Der Platz ‚Saint Martin’ ist ein zentral gelegener Platz in der Altstadt Montbéliards. Auf ihm befindet sich die älteste protestantische Kirche Frankreichs. Außerdem befinden sich dort weitere wichtige Gebäude, wie z. B. das Rathaus oder das Standesamt. Im Moment besteht die Platzgestaltung ausschließlich aus Asphaltflächen, die als Parkplatz genutzt werden und einigen schlecht gewachsenen Ahornen. Der Entwurf ‚En Cassettes’ möchte durch angemessene Mittel eine hohe Aufenthaltsqualität auf dem Platz erreichen, ohne dabei die Wirkung des bestehenden Platzraumes mit seinen interessanten Gebäuden zu stören. Es entsteht eine großzügige Platzfläche, deren Belagsmuster dem Format der Kassettendecke der Kirche ‚Saint Martin’ entspricht. Des Weiteren wird der Platz durch zwei sich gegenüberliegende Heckenbänder mit vorgelagertem Sitzbereich gegliedert. Während der nördliche Sitzbereich von einem Baumdach aus Platanen überstanden ist, zeichnet sich der südliche Sitzbereich durch eine massive, etwa 20 Meter lange, Holzbank aus. Zwischen diesen beiden Aufenthaltsbereichen befindet sich ein Wasserbecken, über das zwei Stege führen und dazu einladen das Wasser zu erleben. Vor dem Café wird durch die Pflanzung eines Japanischen Schnurbaumes ein räumliches Gegengewicht zu der Gestaltung vor dem Rathaus geschaffen. Durch diesen Gestaltungsvorschlag kann der Platz zukünftig als Freiraum von den Bürgern der Stadt genutzt werden.
Der Zollernplatz ist das Stadtteilzentrum der Esslinger Stadtrandsiedlung Zollberg. Der Stadtteil liegt südlich am Rande der Filderebene. Der Zollernplatz ist umgeben von drei- bis sechsgeschossigen Wohnriegeln. An seiner Nordseite befinden sich einige Einkaufsmöglichkeiten.Der Entwurf ‚Filderlandschaft’ nimmt sich in seiner Formensprache das Landschaftsbild der angrenzenden Filderlandschaft zum Vorbild. Die Orthogonalität und Polygonalität des Entwurfes ist den ackerbaulichen Strukturen der Filderebene entliehen. Diese Formensprache findet sich in allen Teilbereichen und auf allen Gestaltungsebenen wieder.Der mit 60 Metern Breite und 240 Metern Länge enorm große und unübersichtliche Platzraum wird in fünf Teilräume untergliedert.Der neue Zollernplatz liegt zentral und zeichnet sich durch eine große befestigte Platzfläche, ein von Kirschbäumen überstandenes Holzdeck, ein vielseitiges Wasserspiel und eine neu gestaltete Bushaltestelle aus. So erhält der Zollernplatz eine eigene Identität und einen städtischen Charakter.Seitlich des Zollernplatzes befinden sich zwei kleine Quartiersparks, die mit der Topografie spielen und den Anwohnern neue Aufenthalts- und Erlebnisräume bieten.Sowohl der Platzeingang im Westen als auch der Platzausgang im Osten werden durch kleine Vorplätze mit markanter Gestaltung deutlich gemacht.
Das Ziel dieser Arbeit ist, eine Aussage über die bestehenden Freiräume unddas Straßenbild im Stuttgarter Westen zu treffen. Der Schwerpunk bezieht sichdabei auf die Stadtplätze.Der Stuttgarter Westen hat geschichtsbedingt keine Quartiersmitte, das Gebietwar immer stark zur Stuttgarter Mitte hin orientiert; auch heute ist dieserBezirk wie kein anderer mit der Innenstadt im Austausch.Ein Abriss über die Entstehung diese Bezirken und das Wissen über die heutigeSituation weist nach, dass großräumige Freiflächen, frei von fließendem undruhendem Verkehr, Mangelware im Stuttgarter Westen sind.Die Aufnahme der Freiräume belegt, dass der Feuerseeplatz sich von denrestlichen Freiräumen heraushebt. Kein Raum ist in dieser Großzügigkeit undklaren Abgrenzung durch Raumkanten ein zweites Mal vorhanden. EnormePotentiale schlummern in diesem geschichtsträchtigen Platz.Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist, die Aufnahme des Feuerseeplatzes inseinem jetzigen Bestand, es werden Defizite aufgezeigt.Darauf aufbauend sind Alternativen für ein Freiraumkonzept ausgearbeitetworden.Eine Alternative wurde anschließend ausgewählt und in einem Entwurfumfassend ausgearbeitet.Der Feuerseeplatz wird nicht isoliert betrachtet. Ein Hauptanliegen ist es,wichtige angrenzende Achsen und Freiräume anzubinden.
St.Stephansplatz Konstanz
(2006)
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Neugestaltung des St. Stephansplatzes in Konstanz.Bei diesem Platz handelt es sich um einen der größten Plätze in der Konstanzer Altstadt. Momentan wird er allerdings nur als Parkplatz und an zwei Tage in der Woche als Marktplatz genutzt.Die Planung einer Tiefgarage, die unter dem Platz liegen soll, eröffnet für den Platz neue Perspektiven. Aus dem bisher nicht angemessen genutzten Raum soll durch eine Neugestaltung ein neuer und attraktiver Stadtplatz werden.Einen Vorschlag für die Neugestaltung macht diese Diplomarbeit. Dieser Entwurf soll den Verantwortlichen der Stadt zeigen, welche Potentiale in dem Platz stecken und welche positive Auswirkung die Neugestaltung auf die angrenzenden Quartiere und somit auch auf die ganze Altstadt hat.Die Arbeitsschritte der Diplomarbeit orientieren sich an den Leistungsphasen der HOAI. Beginnend bei der Grundlagenermittlung über die Entwicklung der Vorentwürfe bis hin zum eigentlichen Entwurf.
Die Stadt Schwäbisch Hall möchte für den innerstädtischen Bereich "Froschgraben" eine Veränderung. Der zur Zeit als Parkplatz genutzte Platz und das angrenzende Gelände der ehemaligen Justizvollzugsanstalt (JVA) sollen komplett überarbeitet werden. Ein Einkaufszentrum auf dem JVA-Gelände und die Aufwertung des Froschgrabens sollen den Stadtkern wieder attraktiver machen. Dabei soll der Froschgraben eine vernetzende Funktion zwischen Einkaufs-zentrum und Kernstadt übernehmen. Der Bau einer Treppenanlage zur Gelbinger Gasse soll eine direkte Verbindung in die etwas abseits gelegene Einkaufsstraße herstellen. Die Umgestaltung des Froschgrabens und die Erstellung einer Treppenanlage zur Gelbinger Gasse sind Bestandteil dieser Diplomarbeit. Der Froschgraben wird in drei Vorentwürfen überarbeitet, bei denen vor allem Bezug auf die bewegte Geschichte Schwäbisch Halls genommen wird. Die Treppenanlage wird ebenfalls in mehreren Varianten in Vorentwürfen dargestellt und anhand zuvor festgelegter Kriterien bewertet. Die am besten bewertete Treppe wird schließlich in der Entwurfs- und Werkplanung weiter bearbeitet. Die Diplomarbeit baut sich auf den Vorgaben der HOAI auf (ohne Kostenberechnungen, Genehmigungsplanung und Ausschreibung) und zeigt so die einzelnen Schritte bei der Bearbeitung eines Projektes.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass durch mein Planungskonzept eine Gliederung dieser „drei“ Plätze geschaffen wird. Durch die verwendeten Stilelemente wird eine Einheit geschaffen und trotzdem die Nutzungen voneinander klar abgetrennt. Dieses Konzept ist nötig und sinnvoll, da die momentane Situation nicht in das Stadtbild von Bad Urach passt. Die vorhandene Kreuzung und der große Parkplatz im nördlichen Wilhelmsplatz müssen eine neue Gliederung erfahren und ihre Hauptfunktionen Fahren/Parken umgestalten werden. Die Neugestaltung erreicht weiterhin, dass der südlich gelegene, von der Ulmer Straße getrennte Teil der Stadt wieder an die Innenstadt angebunden wird