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Der Klimawandel hat in den letzten Jahrzehnten spürbar an Fahrt aufgenommen und wirkt sich vor allem in urbanen Räumen stark aus. Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich der Klimaanalyse und den Anpassungsstrategien gegenüber den Klimawandelauswirkungen im urbanen Raum und vergleicht exemplarisch zwei bedeutende Stadtplätze (Schlossplatz und Schillerplatz) in Eislingen/Fils, im Landkreis Göppingen.
Es wurde ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, bei welchem GIS-Verfahren und direkte Feldmessungen zum Einsatz kamen. Anhand der drei Hauptparameter „grüne Infrastruktur“, „Regenwassermanagement“ und „Mikroklima“ wurde eine aggregierte Gesamtbewertung in GIS für den aktuellen Zustand der zwei Plätze erstellt. Um das Mikroklima noch detaillierter zu erfassen, erfolgten über einen Zeitraum von zwei Monaten stationäre Messungen der Temperatur und der absoluten Luftfeuchtigkeit auf den Stadtplätzen.
Die Resultate der Messungen zeigen, dass die Temperaturverläufe beider Plätze nahezu identisch verlaufen – ein Hinweis darauf, dass übergeordnete meteorologische Rahmenbedingungen dominieren. Dennoch treten in Bezug auf die Hauptparameter deutliche Unterschiede zutage: Im Rahmen der GIS-Analyse punktet der Schillerplatz mit einer besseren Bewertung der Vegetation, des Regenwassermanagements und des Mikroklimas. Im Gegensatz dazu zeigt der Schlossplatz eine geringere Bewertung der drei Hauptparameter. Die aggregierte Bewertung spiegelt wider, dass der Schillerplatz derzeit besser an die Herausforderungen des Klimawandels angepasst ist.
Auf Basis dieser Ergebnisse werden neun praxisorientierte Maßnahmen in Form eines Leitfadens vorgestellt, die eine verbesserte Klimaanpassung der Stadtplätze zum Ziel haben.
Insgesamt liefert die Arbeit eine fundierte Datengrundlage, die als Basis für kommunale Planungsprozesse dient. Damit kann den Folgen des Klimawandels gezielt entgegengewirkt sowie die Lebensqualität in urbanen Räumen nachhaltig verbessert werden.
Technologische Umbrüche, innovative Materialien und steigende Kundenerwartungen fordern Unternehmen stetig heraus. In diesem Kontext hat sich Co-Creation als zentrale Strategie etabliert, um praxisnahe Lösungen zu entwickeln, die den realen Bedürfnissen der Kunden/Patienten entsprechen. Während der erste Artikel (MTD 03/25) die Grundlagen und betrieblichen Voraussetzungen für Co-Creation beleuchtete, fokussiert dieser Praxisbeitrag Erfolgsfaktoren, Herausforderungen im regulatorischen Umfeld sowie zukünftige Entwicklungen und Trends in der Hilfsmittel-Branche.
Menschen, die von Obdach- und Wohnungslosigkeit betroffen sind, verfügen aufgrund individueller und struktureller Faktoren über keinen gesicherten Wohnraum. Ihr Alltag ist geprägt von der Erfüllung grundlegender Bedürfnisse. Nicht nur physische, sondern auch psychische Leiden können als Folgen daraus resultieren. Soziale Arbeit spielt durch die Bereitstellung von diversen Hilfeleistungen eine zentrale Rolle in der Unterstützung von Menschen in Wohnungsnot. Durch künstlerische und kunsttherapeutische Ansätze in der Wohnungsnotfallhilfe, die in dieser Arbeit durch eine Falldarstellung verdeutlicht werden, können sich neue Potenziale und Chancen für Menschen in marginalisierten und prekären Lebenssituationen eröffnen. Die Kunst als Medium im öffentlichen Raum kann dabei zur Sensibilisierung der Gesellschaft beitragen und Menschen in Obdach- und Wohnungslosigkeit in ihrem täglichen Überlebenskampf unterstützen.
Der Beitrag untersucht die Einsatzmöglichkeiten von Web3-Technologien in Marketing und Vertrieb. Es wird die Entwicklung des Internets hin zur dritten Webgeneration evaluiert, welche auf Blockchain-Technologie basiert und Dezentralisierung anstrebt. Im Fokus stehen die Implikationen von Web3 für digitales Marketing, einschließlich Smart Contracts, Kryptowährungen, NFTs und dem Metaverse. Anhand von Experteninterviews werden die Potenziale und strategischen Anwendungen von Web3-Technologien untersucht. Ziel ist es, praxisnahe Einsichten und skalierbare Strategien zu identifizieren.
Angesichts der zunehmenden Digitalisierung untersucht diese Masterarbeit die Zukunftsperspektiven von Virtual Reality (VR) in der kunsttherapeutischen Praxis. Im Fokus steht die Frage, welche Voraussetzungen angehende Kunsttherapeut*innen benötigen, um VR in ihre therapeutische Arbeit zu integrieren. Die Arbeit basiert auf einer explorativen, qualitativen Untersuchung, bei der Kunsttherapie-Studierende nach einer praktischen Erprobung des VR-Programms Google Tilt Brush an einer Gruppendiskussion teilnahmen. Die Ergebnisse wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet und entlang zentraler Themenbereiche wie technische Voraussetzungen, therapeutische Haltung, räumliche Anforderungen und Beziehungsgestaltung im virtuellen Raum strukturiert. Die Ergebnisse zeigen sowohl Hürden als auch Potentiale: Neben einem Bedarf an technischer Schulung und institutioneller Unterstützung wurden auch Unsicherheiten bezüglich Kontraindikationen und therapeutischer Nähe durch fehlendem Augenkontakt benannt. Darüber hinaus wurden Hinweise auf notwendige reizreduzierte Therapieräume sowie Wünsche hinsichtlich zukünftiger Entwicklungsmöglichkeiten von kreativer VR-Software geäußert.
Die Arbeit leitet sieben Hypothesen ab, die Ansatzpunkte für Ausbildung, Praxis und Forschung liefern.
Insgesamt wird VR nicht als Ersatz, sondern als ergänzendes Medium zur klassischen Kunsttherapie verstanden, dessen erfolgreiche Anwendung fundierte Kenntnisse, geeignete Rahmenbedingungen und ein reflektiertes therapeutisches Vorgehen voraussetzt.
Diese Bachelorarbeit widmet sich der Bedeutung nonverbaler Ausdrucksformen in der Kunsttherapie und untersucht insbesondere Situationen, in denen sprachliche Kommunikation nicht im Vordergrund steht oder aufgrund von Einschränkungen nur begrenzt möglich ist. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass ein Großteil menschlicher Kommunikation über nonverbale und paraverbale Kanäle erfolgt. Dennoch liegt der Fokus im therapeutischen Setting häufig auf der verbalen Sprache, was zur Folge haben kann, dass wichtige emotionale oder beziehungsrelevante Informationen übersehen werden.
Dabei wird untersucht, welche Ausdrucksformen existieren, welche Funktionen sie erfüllen und welche therapeutischen Chancen sie bieten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Wechselspiel zwischen nonverbalem Ausdruck, dem künstlerischen Werk als Spiegel innerer Prozesse und der therapeutischen Beziehung. Theoretische Grundlagen zu Kommunikation und entwicklungspsychologischen Aspekten bilden dabei das Fundament. Darauf aufbauend wird die kunsttherapeutische Triade analysiert und zentrale Konzepte wie Symbolspiel, Verkörperung innerer Bilder und ästhetische Kommunikation erläutert. Auch die Rolle sprachlicher Interventionen im kunsttherapeutischen Prozess wird beleuchtet und kritisch hinterfragt.
Die Arbeit basiert auf einer fundierten Literaturrecherche und richtet sich an TherapeutInnen im Bereich der Kunsttherapie sowie an alle, die sich mit der nonverbalen Dimension menschlicher Kommunikation im therapeutischen Kontext auseinandersetzen möchten. Sie verdeutlicht, wie kraftvoll nonverbale Ausdrucksformen sein können, gerade dort, wo Sprache an ihre Grenzen stößt.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Gemeinsamkeiten von Kunsttherapie und psychedelisch unterstützter Psychotherapie sowie die Potenziale kunsttherapeutischer Nachbereitung psychedelischer Behandlungen. Forschungen zeigen, dass psychedelische Sitzungen tiefgreifende emotionale und kognitive Veränderungen bewirken können, die eine intensive Integration erfordern, um einen langfristigen therapeutischen Nutzen zu sichern. Nach einer historischen Einordnung werden die Wirkmechanismen psychedelischer Substanzen und ihre therapeutischen Einsatzgebiete dargestellt, zentrale Konzepte der Kunsttherapie erläutert und mit Prozessen psychedelischer Erfahrungen verknüpft. Es zeigt sich, dass beide Ansätze transformative Prozesse anregen, die durch nonverbale Ausdrucksformen verarbeitet werden können. Die in der Kunsttherapie geschaffenen Werke können dabei als Brücke dienen und die Integration psychedelischer Erlebnisse unterstützen. Abschließend werden Herausforderungen sowie Perspektiven für die Weiterentwicklung und Anwendung in der kunsttherapeutischen Praxis diskutiert.
Der Einsatz von Archetypen aus zeitgenössischer Fantasy für die Kunsttherapie anhand von 'Twilight'
(2025)
In dieser Arbeit wird behandelt, inwiefern das Konzept der Archetypen auf zeitgenössische Fantasy Narrative übertragen werden kann und so für die Kunsttherapie einsetzbar ist. Freud beschreibt vor mehreren Jahrzehnten wiederkehrende Charaktermuster als Archetypen. Deren mögliche Funktionsweise ist nicht ausreichend erforscht, um ihre Existenz als belegt anzusehen. Sie bilden dennoch einen funktionierenden Ausgangspunkt für Überlegungen über fiktive Charaktere und ihre Wechselwirkung mit dem Unbewussten. Der Austausch von Geschichten erfüllt mehrere soziale Funktionen. Dadurch entsteht eine Faszination mit fiktiven Handlungen und Charakteren. Diese kann für die Therapie genutzt werden. Das Beispiel ‘Twilight’ eignet sich durch dessen langanhaltenden kulturellen Auswirkungen als Beispiel. Aus diesem Grund wird die Fantasy-Reihe herangezogen, um Überlegungen zur Arbeit mit popkulturellen Narrativen anzustellen. In der Fangemeinde dieser Roman- und Filmreihe sind zahlreiche davon inspirierte künstlerische Werke entstanden. Durch sie wird veranschaulicht, wie bereits existierende kunsttherapeutische Methoden auf die Arbeit mit Archetypen aus der zeitgenössischen Fantasy übertragen werden können. Die Auseinandersetzung mit fiktiven Charakteren ermöglicht es Patient*innen in der Kunsttherapie, ihre eigenen Handlungsmuster zu reflektieren und zu erweitern.