Betriebswirtschaft, Externenprüfung (BAE), Bachelor
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Unternehmensführung, insbesondere mit dem Einfluss den bestimmte Elemente auf das moderne Management ausüben.
Da es aufgrund die fortschreitenden Globalisierung und technischen Weiterentwicklung vielfältige Elemente gibt, die die moderne Unternehmensführung beeinflussen, fokussiert die Arbeit sich auf zwei Elemente, die der Autorin von besonderer Bedeutung erschienen.
Das eine dieser Elemente ist die Kunst. Der scheinbare Widerspruch der den Begriffen Kunst und Unternehmensführung innewohnt, weckte das Interesse der Autorin. Die Arbeit zeigt, dass Kunst von großem Nutzen für Unternehmen und ihre Unternehmensführungen sein kann. So wird einerseits dargestellt, wie die Unternehmensführung selbst als Kunst angesehen werden und daraus reichlich Inspiration schöpfen kann. Andererseits wird gezeigt, wie Kunst in Form von Malerei, Poesie, Theater und vielen anderen traditionellen und modernen künstlerischen Ausdrucksweisen eine positive Wirkung auf Unternehmen haben kann.
Das zweite vorgestellte Element ist die Unternehmensethik. Sie ist eng mit der Frage nach der Gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmensführung verknüpft, welche erstmals Anfang des 20. Jh. aufgeworfen wurde und aufgrund der modernen und sich immer weiter entwickelnden Möglichkeiten der Kommunikation und der sich daraus ergebenden wachsenden Transparenz von weltweiten Ereignissen, in der heutigen Zeit brisanter ist denn je. Unternehmensethik bietet Unternehmen, ihren Unternehmensführungen sowie auch sonstigen Mitarbeitern Hilfestellung bei der Umsetzung der an sie gestellten Ansprüche und bei der Auseinandersetzung mit ethisch relevanten Situationen.
Im Rahmen einer wissenschaftlich durchgeführten Studie der KPMG in Kooperation mit dem Supply Chain- und Netzwerkmanagement der Technischen Universität
Darmstadt wurden die Chancen und Herausforderungen sowie der Verbreitungsgrad von Fourth Party Logistics gezielt untersucht. Im Ergebnis zeigten sich
erfolgsversprechende Potenziale des 4 PL-Konzeptes. Unter anderem wird davon ausgegangen, dass die Verlader durch ein ganzheitliches Outsourcing an einen 4
PL-Dienstleister sowohl in kostentechnischer- als auch in qualitätsbezogener Hinsicht profitieren können. Die Umsetzung eines Projektes dieser Größenordnung findet
allerdings nur in seltenen Fällen statt und scheitert überwiegend am fehlenden Vertrauen der Verlader und der befürchteten Abhängigkeit vom 4 PL-Dienstleister.
Aus den Ergebnissen der Studie geht zudem hervor, dass für diese umfassenden Aufgaben der Planung, Steuerung und Koordination momentan andere Dienstleistungsanbieter präferiert werden. Hierzu zählen unter anderem Third Party
Logistics Provider (3 PL), Beratungsunternehmen und IT-Dienstleister. Der reine 4 PL-Dienstleister spielt bislang eine untergeordnete Rolle. Indessen weisen einige
Experten darauf hin, dass die meisten Logistikdienstleister noch nicht in der Lage sind, um sich als 4 PL-Anbieter am Markt zu präsentieren und dieses Konzept bisher
von wenigen Kunden vorangetrieben wird.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern sich die von den Verladern präferierten Dienstleistertypen überhaupt für die Umsetzung des 4 PL-Konzeptes
eignen und darüber hinaus, welcher der Dienstleistertypen die besten Chancen besitzt, um künftig die Rolle des 4 PL-Dienstleisters am Markt zu übernehmen.
Im Verlauf dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen des Private Equity
dargestellt, um in den folgenden Kapiteln eine Analyse des Private Equity aus der
Perspektive der Investoren, der Unternehmen und der Banken zu ermöglichen.
In Kapitel 3 werden die Auswirkungen der aktuellen Geldpolitik innerhalb der
Europäischen Union und die Entwicklungen der Private Equity Märkte betrachtet.
Aufbauend, erfolgt die Analyse aus den Perspektiven der Investoren, der
Unternehmen und zuletzt der Banken.
Kapitel 4 umfasst die Analyse des Private Equity aus Sicht der Investoren. Hierfür
werden die praxisrelevanten Beteiligungsformen betrachtet.
Kapitel 5 analysiert Private Equity aus Sicht der Unternehmen. Der zentrale Aspekt
ist dabei die Betrachtung der Finanzierungsanlässe für Private Equity. Das Kapitel 6
schließt die Perspektivenanalyse mit der Betrachtung aus Sicht der Banken ab.
Hierbei wird insbesondere auf die Potenziale aus der Finanzierung und Beratung von
Private Equity Transaktionen eingegangen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die zentrale Fragestellung nach dem spezifischen
Nutzen des Private Equity für Investoren, Unternehmen und Banken darzustellen und
darüber hinaus zu verdeutlichen, welches Potenzial sich für die Beteiligten ergibt.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit den Erfordernissen der Gesamt-banksteuerung. Es wird der Frage nachgegangen, welche Erfordernisse unter dem Aspekt des Wertsteigerungsmanagements anfallen und welche Erfordernisse unter dem Gesichtspunkt der Regulatorik und den gesetzlichen Anforderungen erfüllt wer¬den müssen. Ziel ist es, das erforderliche Maß an Gesamtbanksteuerung zu erörtern, welches notwendig ist um die Eigenständigkeit einer kleinen Genossenschaftsbank zu erhalten und die notwendigen Konsequenzen daraus abzuleiten. Die Fragestel¬lungen der Thesis werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Literatur und der Praxiserfahrungen einer kleinen Genossenschaftsbank diskutiert. Die Arbeit glie¬dert sich in drei Teile. Im ersten Teil wird das Wesen der Gesamtbanksteuerung dargestellt. Im zweiten Abschnitt wird das Wesen einer Genossenschaftsbank auf¬gezeigt und im letzten Abschnitt werden die Erfordernisse und Konsequenzen erör¬tert.
Im Ergebnis zeigt sich, dass die Anforderungen und Erfordernisse an eine kleine Genossenschaftsbank immens sind. Diese Erfordernisse lassen sich in die drei Hand¬lungsfelder Risikomanagement, Ertragsmanagement und die Infrastruktur zusam¬menfassen. Um seine Steuerungssouveränität zu behalten und so die Eigen-ständig¬keit des Unternehmens zu bewahren, muss es das Kreditinstitut schaffen eine Verbindung zwischen der wertorientierten und der aufsichtsrechtlich orientierten Gesamtbanksteuerung herzustellen.