Immobilienwirtschaft (IMMOB), Diplom/Bachelor
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Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Möglichkeiten der Nutzung von Marktinformationen von börsennotierten Immobilienanlagen für die Immobilien-bewertung darzustellen und die kritischen Punkte aufzuzeigen, weshalb Börsen-informationen nicht uneingeschränkt zur Immobilienbewertung herangezogen werden können.
Das Ergebnis der Arbeit ist die Erkenntnis, dass Schweizer Immobilienfonds Marktinformationen über Transaktionen liefern und einen umfangreichen Informations-pool für bewertungsbasierte Kennzahlen bieten. Die These, dass durch die Abweichung der Börsenkurse gegenüber dem Net Asset Value von Immobilienfonds Vergleichstransaktionspreise von Immobilien angepasst werden können, die zur Immobilienbewertung dienen, hat sich nicht bestätigt. Die Gründe dafür liegen in der unterschiedlichen Bewertung von Fonds und Immobilien, die durch unternehmensspezifische Faktoren, Markverhalten und Preismechanismen der Börse zu Stande kommen.
Altbauimmobilien zählen zu den beliebtesten Wohnhäusern in Deutschland. Denkmalgeschützten Altbauten hingegen steht die deutsche Bevölkerung eher skeptisch gegenüber. Trotz ihrer Bedeutung für die Geschichte und der klassischen Schönheit erfüllen die meisten denkmalgeschützten Altbauimmobilien nicht die Nutzungsanforderungen die Haus- bzw. Wohnungseigentümer und Mieter in der heutigen Zeit an eine Immobilien stellen. Des Weiteren kommt hinzu, dass viele Immobilien dieser Art dringend sanierungsbedürftig sind. Was zu einem Konflikt zwischen Denkmalschutzgesetzen und Energieeinsparverordnung führt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den gesetzlichen Anforderungen die an denkmalgeschützte Altbauimmobilien im Zuge einer Sanierung gestellt werden. Unter Verwendung einschlägiger Fachliteratur und mit Hilfe eines Praxisbeispiels wird dargestellt, dass Sanierungen denkmalgeschützter Immobilien trotz des bestehenden Konflikts zwischen Denkmalschutzgesetzen und Energieeinsparverordnung möglich sind. Hierfür werden zunächst die rechtlichen Grundlagen erläutert, indem Energieeinsparverordnung und Denkmalschutzgesetze der Bundesländer näher beschrieben werden. Nach der Klärung von für die Arbeit relevanten Begrifflichkeiten, wie z.B. die Abgrenzung der Neubauimmobilie zur Altbauimmobilie, wird die Geschichte des Denkmalschutzes beschrieben. Im Anschluss wird die Sanierung einer Immobilie allgemein dargelegt und danach die Unterschiede zu der Sanierung denkmalgeschützter Altbauten herausgearbeitet. Anhand eines ausgewählten Praxisbeispiels, dem Neuen Schloss Tettnang, wird aufgezeigt wie die Umsetzung eines Sanierungsvorhabens bei einem Kulturdenkmal unter Anwendung der einschlägigen Rechtsnormen aus Denkmalschutzgesetz und Energieeinsparverordnung in der Praxis abläuft.
Deutschlands Immobilienstandorte sind sehr unterschiedlich geprägt und bergen verschiedene Chancen und Risiken. Einige Standorte sind besonders vom Büroleerstand betroffen und können zugleich nicht die hohe Wohnungsnachfrage befriedigen, was die Mietpreise in diesen Regionen zusätzlich anhebt. In anderen Standorten ist der Büroraum knapp, Wohnungen stehen jedoch leer, weil diese einen unzureichenden Zustand aufweisen. Aufseiten der Politik und Wirtschaft fällt in diesem Zusammenhang häufig der Begriff der Nachhaltigkeit, unter dessen Berücksichtigung Neubauprojekte und Bestandsimmobilien entwickelt und behandelt werden sollen. Neben der Projektierung von neuen Immobilienobjekten, die von vornherein eine Nachhaltigkeitszertifizierung anstreben, ist das Redevelopment eine weitere Möglichkeit den Anforderungen der Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Durch das Redevelopment, auch als Projektentwicklung im Bestand bekannt, soll vorhandene Bausubstanz wiederzuverwerten werden. Alte Bausubstanz soll demnach nicht als Abfall, sondern als eine Ressource angesehen werden, um einen Standort mit seinen Vorteilen schnellstmöglich wieder nutzen zu können. In der vorliegenden Arbeit wurden Chancen und Risiken des Redevelopments identifiziert und mögliche Rahmenbedingungen erarbeitet. Im Fokus stehen jedoch Strategien und Erfolgsfaktoren, die darüber entscheiden, ob das Redevelopment zu einem Erfolg oder zu einer kostenintensiven Investition wird. Als Strategien bieten sich für Kommunen vielerlei Möglichkeiten, Investoren für eine bestimmte Region zu interessieren, und das Redevelopment und somit die Strukturentwicklung zu fördern. Unternehmen wollen das Risiko des Redevelopments so gering wie möglich halten und sehen das Redevelopment als eine Alternative zur konventionellen Projektentwicklung auf einem unbebauten Grundstück. Bei den Erfolgsfaktoren zählt die Lage nach wie vor als das Hauptkriterium für eine erfolgreiche Redevelopmentmaßnahme; zusätzlich werden weitere Faktoren erarbeitet, die das Redevelopment im Verlauf beeinflussen können. Darunter fallen der Zustand des Bestands, Marktgegebenheiten oder politisch-öffentliche Faktoren, die im Verlauf der Arbeit analysiert und ggf. auf unterschiedliche Nutzungsarten angewendet werden.
Social Media Marketing ist in aller Munde, überall aktuell. In unterschiedlichen Immobilienzeitungen ist es regelmäßig Thema, doch kein Artikel hat mir bisher die Frage beantwortet, was speziell in der Immobilienvermittlung sinnvoll ist. Nahezu jeder hat ein Profil auf Facebook oder einem anderen sozialen Netzwerk. Doch ist das alles was Social Media Marketing zu bieten hat. Was genau sind die Kanäle des Social Media Marketing? Ist das nur eine Plattform für Stars und große Marken, oder können diese Kanäle auch von Immobilienmaklern genutzt werden? Natürlich ist auch interessant, welche Vorteile Immobilienmakler gegenüber den Wettbewerbern haben, wenn sie im Social Web aktiv sind. Allerdings ist auch die negative Seite des Social Web interessant. Auf was genau lassen sich Unternehmen ein, wenn sie aktiv im Social Media Werbung machen, bzw. Marketing betreiben. Diese Fragen möchte ich mit meiner Arbeit beantworten. Sie soll eine Grundlage bieten, um letzten Endes feststellen zu können, ob es sich lohnt, den Schritt ins Social Web zu wagen. Aufgebaut ist die Arbeit in drei Teile. Zunächst wird in Kapitel 2 Social Media Marketing allgemein beschrieben. Dieses Kapitel bietet zunächst ein paar allgemeine Grundlagen, Informationen und Fakten zum Thema Social Media Marketing. Zunächst gibt es eine Begriffsbestimmung. Es folgt eine kurze Demographie, wie Social Media Marketing heute zu sehen ist, liefert Fakten zum Thema. Ebenfalls in diesem Kapitel erfolgt eine Analyse des Social Media Umfelds. Außerdem werden Ziele und Plattformen des Social Media Marketings vorgestellt. Auch wichtig für Marketingmaßnahmen ist die Erfolgsmessung, welche in Kapitel 2.6 beschrieben werden und zuletzt folgen zehn Grundsätze, also kurzes Fazit des ersten Teils. Im Hauptteil in Kapitel 3 geh ich dann speziell auf das Social Media Marketing in der Immobilienvermittlung ein, zeige die Relevanz von Social Media in der Immobilienvermittlung, welche Bedeutung Social Media hier aktuell spielt, stelle die Nutzungsquoten der einzelnen Vermarktungskanäle, sowie deren Leistungsprofil vor. Außerdem werden die Plattformen, die speziell zur Immobilienvermittlung eingesetzt werden können erläutert. Weiter geht es mit den Chancen und Risiken, also den Vor- und Nachteilen. Zuletzt werden diese theoretischen Gedanken in einem Praxisbeispiel veranschaulicht. In Kapitel 4 folgt dann eine Zukunftsprognose und zuletzt in Kapitel 5 ein Fazit.
Freizeitanlagen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Eine aktive körperliche Betätigung bieten beispielsweise die Sportimmobilien, auf denen der Fokus dieser Arbeit liegt. Ob, Tennis, Fußball, Volleyball, Skifahren, Golfen oder der klassische Weg in ein Fitnessstudio, Sport ist in der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung prägt die neue Konsumgesellschaft. Speziell der Golfsport, bietet mit seinen Anlagen reizvolle Aktivitäten an der frischen Luft, an sehr attraktiv gelegenen Orten. Die Statistiken des Deutschen Golf Verbandes DGV, liefern Zahlen für die Entwicklung der Golfmitglieder in den Jahren 1907 bis 2012. Dabei ist ersichtlich, dass von Jahr zu Jahr immer mehr Menschen zum Golfschläger greifen. Im Jahr 2012 waren es z. B. 1,7% mehr als noch im Vorjahr.1 Es scheint, dass der Golfmarkt lukrativer wird. Vor allem bei Jugendlichen und Familien. Die Zeiten, in denen nur „die Reichen und Schönen“, Golf spielen konnten, gehören immer mehr der Vergangenheit an. Man könnte meinen, dass die breite Masse auf den „Golfball“ gekommen ist. Gilt dies auch für den wirtschaftlichen Aspekt von Freizeitimmobilien? Etablieren sich Freizeitimmobilien unter besonderer Berücksichtigung der Golfanlagen als zunehmendes, potentielles Geschäftsfeld in Deutschland? Oder ist die Golfanlage nur ein Nischenprodukt, welches einen geringen Beitrag am Freizeitmarkt aufweist? Was sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren? Wie wird eine Golfanlage finanziert und wer investiert in diese millionenschweren Projekte? Wie ist eine Golfanlage organisiert und aufgebaut? Welche Schwierigkeiten gibt es in der Golfbranche und wie kann man diesen entgegenwirken?
Die Esslinger Wohnungsbau GmbH ist ein Wohnungsunternehmen mit Sitz und Tätigkeitsfeld in Esslingen a.N.. Das Ziel dieser Arbeit ist es, für die Esslinger Wohnungsbau GmbH eine Entscheidungsgrundlage zu liefern, was mit ihren Bestandsobjekten in Zukunft geschehen soll. Daher wurden zum einen der Wohnimmobilienmarkt allgemein sowie die geltenden Rahmenbedingungen untersucht, zum anderen wurde das Objekt "Landhausstraße" genauer analysiert um in diesem konkreten Fall eine zukunftsfähige Handlungsempfehlung dafür zu geben.Aus den Analysen geht hervor, dass der Wohnungsbestand der Esslinger Wohnungsbau GmbH breit gefächert ist und keine generellen Aussagen getroffen werden können. Anders hingegen die Untersuchungen der Rahmenbedingungen, die für den Immobilienmarkt gelten. So ist z.B. der demografische Wandel eine Entwicklung, die den Markt in den kommenden Jahrzehnten stark prägen wird. Ebenfalls eine Problematik sind die immer knapper und teurer werdenden Energien, was dazu führt, den Fokus auf erneuerbare Energieträger zu richten.Esslingen a.N. stellt einen attraktiven Standort für Wohnimmobilien dar, das analysierte Objekt "Landhausstraße" allerdings ist technisch und wirtschaftlich in einem schlechten Zustand. Dies führt dazu, dass eine langfristige Lösung für das Objekt gefunden werden muss und aus wirtschaftlicher Sicht ist der Esslinger Wohnungsbau GmbH ein Neubau zu empfehlen. Bei einer tatsächlichen Realisierung eines Neubaus wären jedoch vorher noch einige Hürden zu überwinden um dem sozialen Auftrag der Esslinger Wohnungsbau GmbH gerecht zu werden.