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Melanie Reuter

• Diese Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Auswirkungen die TCK-Erfahrung auf die Identitätsbildung hat und wie die Kunsttherapie bei der Entwicklung einer gelungenenDiese Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Auswirkungen die TCK-Erfahrung auf die Identitätsbildung hat und wie die Kunsttherapie bei der Entwicklung einer gelungenen Identität helfen kann. Dabei wird sich auf die Menschen konzentriert, welche auf Grund der Arbeit ihrer Eltern in mehreren Ländern und Kulturen aufgewachsen sind. Dazu wird das "Third Culture Kid" (TCK) -Phänomen von Pollock und Van Reken (1999) vorgestellt. Im zweiten Teil wird die TCK-Erfahrung aus der entwicklungspsychologischer Sicht beleuchtet und die Identitätsbildung mit aktuellen Ansätzen geschildert. Zuletzt werden anhand der aktuellen Theorien und Ansätze der Identitätsarbeit kunsttherapeutische Interventionen vorgeschlagen die zu erarbeiteten Identität bei TCKs verhelfen können. Für die theoretische Auseinandersetzung mit dem TCK-Phänomen, wird sich auf das grundlegende Werk von Pollock und Van Reken (1999) gestützt aber auch kritische Aspekte zu beleuchtet. Für den psychologischen Teil wird sich an den Entwicklungstheorien und die Identitätsforschung orientiert. Um den kunsttherapeutischen Teil zu erarbeiten nutzt die Autorin Methoden der kunsttherapeutischen Identitätsarbeit und passt diese aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen auf die therapeutische Arbeit mit TCKs an. Durch diese Arbeit wird über das TCK-Erfahrung aufgeklärt und auf die Schwierigkeiten der Identitätsbildung auf Grund der vielen Umbrüche bei TCKs hingewiesen. Jedoch auch auf die Gefahr, dass TCKs sich nur noch über ihre TCK-Erfahrung definieren. In der Kunsttherapie mit TCK gilt es; ihre Ressourcen zu stärken, die Integration vergangener Erfahrungen zu fördern und zu seiner Identitätsbildung über das TCK-Sein hinaus zu verhelfen.…