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Lukas Emrich

• Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszufinden welchen Effekt das einmalige, zweimalige und dreimalige Hacken eines Sojabestandes auf Ertrag und Proteingehalt der Sojabohnen unter derDas Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszufinden welchen Effekt das einmalige, zweimalige und dreimalige Hacken eines Sojabestandes auf Ertrag und Proteingehalt der Sojabohnen unter der Berücksichtigung von Fahrgassen in der Gemarkung Binningen hat. Zur Überprüfung wurde eine Kontrollvariante ohne Hacken mit einbezogen. Für den Versuch wurde eine Versuchsanlage mit 32 Paarzellen in Block A und Block B angelegt, wobei jeder Variante, V0, V1, V2 und V3, vier Paarzellen zugewiesen wurden. In Block A wurde mit einer Fingerhacke die Beikrautkontrolle durchgeführt, wobei in Block B zusätzlich zur Hacke mit einem Mäher die restlichen Beikräuter beseitigt wurden. Die Versuche zeigten, dass das Hacken keinen signifikanten Einfluss auf den Ertrag hat. Bei V0 wurde nicht gehackt und es konnte ein durchschnittlicher Ertrag von 328g/m2 festgestellt werden, bei V1 durchschnittlich 366,75 g/m2 und bei V2 371,6 g/m2. Bei V3 konnten durchschnittlich noch 347,69 g/m2 gewogen werden. Weiterhin wurde festgestellt, dass es keine Ertragsdifferenzen zwischen Pflanzen an der Fahrgasse und solchen, die nicht an der Fahrgasse wachsen, gibt. Die Proteingehalte der Varianten waren unabhängig von der Anzahl der Hackdurchgänge. Auch die Überfahrten in der Fahrgasse hatten keinen Einfluss auf den Proteingehalt der verschiedenen Varianten. Auch bezüglich der Mahdvarianten konnten keine signifikanten Unterschiede in den Bereichen Ertrag und Protein ermittelt werden.…