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Andreas Knausenberger

• Ziel dieser Arbeit war es, das interkommunale Gewerbegebiet (kurz: IKG) als Instrument derGewerbeflächenbereitstellung für den ländlichen Raum näher zu erläutern. Durch dieBündelung von Ressourcen,Ziel dieser Arbeit war es, das interkommunale Gewerbegebiet (kurz: IKG) als Instrument derGewerbeflächenbereitstellung für den ländlichen Raum näher zu erläutern. Durch dieBündelung von Ressourcen, wie z.B. Finanzmittel und Flächen, können Kommunen demStrukturwandel entgegenwirken, indem gemeinsam Gewerbeflächen mit herausragendenStandortfaktoren entwickelt werden, um durch externe Investoren die lokale Wirtschaft zustärken und Arbeitsplätze zu schaffen, wodurch u.a. der Landflucht entgegengewirkt werdenkann. Die Diplomarbeit ist hierbei als Leitfaden für die Anbahnung derartiger Projekteangedacht. Aus diesem Grund werden nicht nur die Vorteile und möglichenEntwicklungsansätze aufgezeigt, sondern auch die Auswirkungen des IKG auf diekommunale Konkurrenz, sowie Grundlagen und der rechtliche Hintergrund (spez. Baurecht)eines IKG. Des Weiteren wurden die möglichen Organisationsformen, wirtschaftlicheAspekte und Vermarktungsstrategien näher erörtert.Nach der theoretischen Betrachtung des Themas wurden die aufgestellten Thesen auf ihrePraxisanwendung geprüft. Nach einer Untersuchung wurden die Ergebnisse von 25Kooperationen und 12 an einem IKG beteiligten Kommunen ausgewertet, die zu denunterschiedlichen Aspekten befragt wurden. Aus der Erhebung konnte ein „typisches“ IKGentwickelt werden, dessen Charakteristika die theoretischen Ansätze weitestgehendbestätigt. Abschließend wurde das IKG mit einem Alternativkonzept, dem „regionalenGewerbeflächenpool“, auf die Anwendbarkeit im ländlichen Raum hin verglichen. Als Fazitwird ein interkommunales Gewerbeflächenmanagement empfohlen, welches beide Konzeptekombiniert und damit das nachhaltigste Angebot und die beste Entwicklungschance darstellt.…